Die Gruppe CDU/FDP im Samtgemeinderat Salzhausen veranstaltete einen diskussionsreichen Abend im Rahmen ihres neuesten Formats „Was brennt?!“. Auf der Agenda standen hochaktuelle Themen, darunter Windenergie, die gegenwärtige Flüchtlingssituation und die geplante Neubaustrecke der Deutschen Bahn. Michael Klaproth, Gruppenvorsitzender im Samtgemeinderat Salzhausen: „Das Format ‚Was brennt?!‘ ist unser Aufruf zur aktiven Beteiligung und zum offenen Dialog über die drängendsten Herausforderungen in unserer Samtgemeinde.“

Der Abend begann mit einer engagierten Diskussionsrunde zur Windenergie. Ratsmitglieder und Bürger brachten unterschiedliche Perspektiven zur Sprache und erörterten die Auswirkungen von Windkraftanlagen auf die Gemeinden und Anwohner.

Besonders zum Thema Neubaustrecke konnten Horst Günter Jagau und Jörg Kraus, die Bürgermeister der Gemeinde Garlstorf und der Gemeinde Gödenstorf/ Lübberstedt, von ihren Erfahrungen mit der Deutschen Bahn aus den letzten Monaten erzählen. Auch wenn die Zeitungsberichte im September etwas anderes aussagten, ist die Bahntrasse noch nicht offiziell vom Tisch. Eine offizielle Aussage zur Bahntrasse gibt es nicht, aber wir bleiben weiterhin wachsam, so die beiden Bürgermeister geschlossen.

Die aktuelle Flüchtlingssituation war ebenfalls ein Schwerpunktthema des Abends. In der vergangenen Woche konnten die Containeranlagen in Salzhausen und Garstedt, in denen ca. 110 Flüchtlinge untergebracht werden, besichtigt werden. Judith Höfler, Vorsitzende des Ausschusses für Ordnung, Soziales und Mobilität: „Die Besichtigung wurde gut angenommen. Es gab zum überwiegenden Teil positive Rückmeldungen und Hilfsangebote jeglicher Art. Die Belegung der Beiden Wohnanlagen erfolgt noch im Oktober.“.

Der Abend endete in einer offenen Gesprächsrunde, in der die Teilnehmer die Gelegenheit hatten, ihre Ansichten und Ideen zu teilen. Die Gruppe CDU/FDP im Samtgemeinderat Salzhausen freut sich auf weitere solcher Veranstaltungen in den verschiedenen Orten der Samtgemeinde, um die Diskussion über wichtige und brenzlige Themen voranzutreiben und mit den Bürgern ins Gespräch zu kommen.