Vorstandswahlen, Ehrungen und aktuelle Berichte aus der Landes- und Bundespolitik standen im Mittelpunkt der diesjährigen, gut besuchten Jahreshauptversammlung im Gasthaus Große in Wulfsen.

Bei den Wahlen wurde Eckhard Domnick aus Garstedt als Vorsitzender bestätigt, seine Stellvertreter sind weiterhin Christiane Oertzen aus Salzhausen, die gleichzeitig für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist, und Sascha Steeg aus Toppenstedt. Als dritter Stellvertreter wurde der 38jährige John Mahn aus Wulfsen neu in den Vorstand gewählt. Er nimmt den Platz von  Michael Klaproth aus Oelstorf ein, der dem Vorstand aber weiterhin als kooptiertes Mitglied aufgrund seines Amtes als Gruppenvorsitzender im Samtgemeinderat erhalten bleibt. Neu im Vorstand ist auch der 42jährige Marc Radinsky aus Wulfsen. Er wurde zum Mitgliederbeauftragten gewählt.

Ebenfalls bestätigt wurden die Garstedterin Ingrid Domnick als Kassenwartin, Sören Wohler aus Vierhöfen als Schriftführer und die 23jährige Theresa Bostelmann als Internetbeauftragte.

„Wir freuen uns sehr, dass wir den Vorstand deutlich verjüngen konnten,“ betonte Eckhard Domnick zufrieden. “Damit sind wir auf einem guten Weg für die Zukunft.“

Da die Mitgliederversammlung coronabedingt im letzten Jahr nicht stattfinden konnte, wurden langjährige Mitglieder der letzten beiden Jahre geehrt. Der Vorsitzende konnte insgesamt 7 Mitglieder benennen, die bereits 50 Jahre in der CDU sind und 4 Mitglieder, die 40 Jahre dabei sind und betonte: „Urkunden, Anstecknadeln und ein kleines Dankeschön werden persönlich überbracht“.

Nach einem Grußwort zu Beginn der Veranstaltung durch den amtierenden Bürgermeister von Wulfsen Matthias Kruse gab der Landtagsabgeordnete André Bock aus Winsen einen Überblick über seine Arbeit in Hannover. Nach den Vorstandswahlen berichtete dann der Bundestagsabgeordnete Michael Grosse-Brömer über aktuelle politische Themen in Berlin. Beide Abgeordneten, seit den letzten Wahlen in der Oppositionsrolle, diskutierten mit den Mitgliedern sehr intensiv über Chancen und Möglichkeiten der Einflussnahme bei Themen wie Inneres, Migrations- und Sozialpolitik sowie Bildung. Einig war man sich mit allen Anwesenden über die Ablehnung einer Neubaustrecke der Bahn durch die Samtgemeinde. „Wir werden mit all unseren Mitteln dagegen kämpfen,“ versprachen beide Politiker.

„Und wir werden uns dabei weiterhin aktiv einbringen,“ versprach Vorsitzender Eckhard Domnick in seinem Schlusswort.